Ausführlicher Testbericht zum Retroid Pocket 4 Pro Android Handheld
Im Bereich der Retro-Handheld-Spiele stellt der Zeitraum von 2023 bis 2024 einen bedeutenden Meilenstein dar, der durch die Einführung des Odin 2 mit dem beeindruckenden Qualcomm Snapdragon 8gen 2 gekennzeichnet ist. Diese Veröffentlichung stellt einen bemerkenswerten Erfolg dar und schließt effektiv die Leistungslücke, die Handheld-Konsolen einst von den System-on-Chips (SOCs) herkömmlicher Mobiltelefone trennte. Der von Enthusiasten lang erwartete Odin 2 wird als Abschlussgerät gefeiert und stellt den Höhepunkt jahrelanger Vorfreude auf ein Gerät dar, das die Fähigkeiten von Handheld-Spielkonsolen nahtlos mit modernster Mobiltechnologie verbindet.
Doch trotz der Begeisterung um den größeren Formfaktor und die längere Akkulaufzeit des Odin 2 gibt es einen Kompromiss. Die größeren Abmessungen des Geräts mit einem Gewicht von über 400 Gramm könnten für alle, die Wert auf Mobilität und ein leichteres Design legen, eine Herausforderung darstellen. In diesem Kontext tritt die Retroid Pocket 4-Serie auf den Plan und bietet eine Lösung für Enthusiasten, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht suchen. Der heutige Testbericht beleuchtet dieses kompakte Gaming-Gerät und untersucht sein Potenzial, die Bedürfnisse von Nutzern zu erfüllen, die kleinere Bildschirme bevorzugen, ohne Kompromisse bei der Gaming-Leistung einzugehen.
Auspacken
Die Verpackung der Retroid Pocket-Serie besticht durch ihr markantes weißes Retro-Design. Beim Öffnen der Außenverpackung offenbart sich im Inneren eine großzügige weiße Dichtung, die das Handheld-Gerät sicher fixiert. Diese durchdachte Designentscheidung schützt das Gerät nicht nur beim Transport, sondern trägt auch zur ästhetischen Einheit der Verpackung bei.
Der Zubehörteil des Retroid Pocket 4 Pro enthält ein USB-Typ-A-auf-USB-Typ-C-Daten-/Ladekabel, das die Informationen im Handbuch ergänzt. Das Retroid Pocket 4 Pro ist ab Werk mit Android 13 vorinstalliert und verfügt über eine Speicherkapazität von 8 GB + 128 GB. Das Retroid Pocket 4 hingegen, ausgestattet mit Dimensity 900, ist mit Android 11 vorinstalliert und verfügt über eine Speicherkonfiguration von 4 GB + 128 GB. Diese Spezifikationen verdeutlichen die Unterschiede zwischen den beiden Modellen hinsichtlich Betriebssystem und Speicherkapazität.
Die Retroid Pocket 4-Serie bietet eine vielfältige Farbauswahl, darunter Crystal (weiß und transparent), Ice Blue (blau und transparent), WaterMelon (rot und transparent), 16BIT (grau), 16BIT US (grau und violett) und Black (schwarz). Die spezielle Variante ist die 16BIT-Variante, die sich durch ein elegantes graues Farbschema auszeichnet.
Aussehen & Design
Das Retroid Pocket 4 hat die gleichen Gehäuseabmessungen wie das Retroid Pocket 4 Pro und verfügt über einen 4,7-Zoll-Bildschirm mit den Abmessungen 184,8 x 82,6 x 15,8 mm. Mit einem Gewicht von 261 Gramm, vergleichbar mit den 260 Gramm des PSV1000, bietet es ein leichtes und komfortables Tragegefühl, das an die PlayStation Vita-Ära erinnert. Dadurch liegt es ergonomischer und angenehmer in der Hand, insbesondere im Vergleich zu sperrigeren Geräten mit größeren Bildschirmen, und weckt ein nostalgisches Gefühl für die PSV-Ära.
Die Tastenanordnung wurde deutlich verbessert, insbesondere durch die Verlagerung des Doppel-S (Start & Select) nach vorne in die rechte untere Ecke. Die Home- und Select-Tasten befinden sich nun in der linken unteren Ecke der Vorderseite und tragen so zu einem makellosen Tastenlayout bei. Das Upgrade auf eine Hall-Wippe verbessert das haptische Erlebnis zusätzlich und führt zu einer positiven Bewertung des Tastengefühls.
Im Kontext des 16-Bit-Farbschemas (Grau) fällt auf, dass die Siebdruckschärfe der Taste B im Vergleich zu der von AXY zu wünschen übrig lässt. Es besteht der ausdrückliche Wunsch nach Verbesserungen in diesem Bereich, in der Hoffnung, dass zukünftige Iterationen oder offizielle Updates die Detailliertheit und Klarheit des Siebdrucks der Taste B innerhalb des angegebenen Farbschemas verbessern können.
Die Lautstärketasten wurden von ihrer ursprünglichen seitlichen Position auf die Oberseite des Geräts verlegt. Neben den Tasten L1/L2/R1/R2 befinden sich auf der Oberseite nun MicroHDMI, Lüftungsschlitze, die Einschalttasten sowie dedizierte Lauter- und Leiser-Tasten. Diese Anpassung der Tastenplatzierung verbessert das Benutzererlebnis, da wichtige Bedienelemente auf der Oberseite des Geräts leicht zugänglich sind.
Das Gerät verfügt über zwei Lautsprecher, die sich links und rechts unten befinden. Von links nach rechts befinden sich an der Unterseite der TF-Kartensteckplatz, ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und eine USB-Typ-C-Schnittstelle, die gleichzeitig für die Stromversorgung und die Videoausgabe dient.
Von der Seite betrachtet ist die Griffstabilität insgesamt verbessert. Die L/R-Tasten verfügen über eine rutschfeste Textur für besseren Halt und Komfort bei der Benutzung. Das taktile Design wurde speziell für den Benutzerkomfort entwickelt und sorgt für sicheren Halt. Darüber hinaus bietet das System vielseitige Funktionalität durch die Unterstützung analoger, digitaler und analog-digitaler Schaltoptionen. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht den nahtlosen Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungsszenarien und bietet ein individuelles Erlebnis für unterschiedliche Bedürfnisse.
Beim Retroid Pocket 4 wurde das ursprüngliche Retroid Pocket-Logo von der Vorderseite auf die Rückseite verlegt, was dem Gerät eine neue Ästhetik verleiht. Eine praktische Verbesserung ist zudem der neu hinzugefügte Kühllüfter-Lufteinlass auf der rechten Seite, der zu einem verbesserten Wärmemanagement und einer höheren Gesamtleistung beiträgt. Diese Modifikationen unterstreichen das Engagement des Geräts für optische Verfeinerung und funktionale Verbesserungen in seiner neuesten Version.
Nach dem Aufbringen der Panzerfolie auf mein grau lackiertes Retroid Pocket 4 Handheld wiegt es 274,6 Gramm, einschließlich geschätzter 10 Gramm für die Panzerfolie. Dieses Gewicht übersteigt die offizielle Angabe von 261 Gramm und deutet darauf hin, dass das Gerät etwas schwerer ist als das vom Hersteller angegebene Gewicht. Das Gewicht von 274,6 Gramm ist bemerkenswert leicht, insbesondere im Vergleich zum sperrigeren Handheld-Gerät mit großem Bildschirm, da es weniger als zwei Drittel des Gewichts des Odin 2-Messgeräts beträgt. Diese deutliche Gewichtsreduzierung macht das Gerät zu einer tragbareren und benutzerfreundlicheren Option und bietet Nutzern unterwegs mehr Komfort.
Der Retroid Pocket 4 übertrifft den Odin 2 in puncto Kompaktheit und besticht durch seine deutlich geringere Größe. Dieser Größenvorteil trägt zur Mobilität und zum Komfort des Retroid Pocket 4 bei und macht ihn zu einer attraktiveren Option für Nutzer, die ein Handheld-Gerät mit kompaktem Formfaktor suchen. Der Größenkontrast zwischen den beiden Geräten unterstreicht das optimierte Design des Retroid Pocket 4 und richtet sich an Nutzer, die Wert auf ein kompakteres und leicht transportierbares Spielerlebnis legen.
Das Retroid Pocket 4 Pro verfügt über ein verbessertes Wärmeableitungsdesign und behält im Gegensatz zum Odin trotz seiner geringen Bauhöhe ein kompaktes Profil. Der kleinere Formfaktor des Geräts bietet Platz für einen 5000-mAh-Akku und ein aktives Wärmeableitungssystem. Die Gesamtbauhöhe ist daher ein angemessener Kompromiss für die verbesserte Funktionalität und Mobilität, die es bietet.
Beim Einschalten des Retroid Pocket 4 Pro identifiziert das angezeigte Logo ihn als Retroid Pocket 4. Ein besonderer Vorteil der Software der Retroid Pocket-Serie ist die Integration offiziell geprüfter und getesteter Emulatoren. Dies bietet Nutzern einen klaren Vorteil, da Anfänger keine Zeit und Mühe in die Suche und den Download von Anwendungen investieren müssen. Diese optimierte Integration vereinfacht nicht nur das Benutzererlebnis, sondern gewährleistet auch eine zuverlässige und effiziente Spielumgebung für Fans der Retroid Pocket-Serie.
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Das Retroid Pocket 4 Pro verfügt weiterhin über einen 4,7 Zoll großen LCD-Bildschirm mit 750 x 1334 Pixeln, ähnlich wie seine Vorgänger, das Retroid Pocket 3+ und das Retroid Pocket Flip, wie in den offiziellen Spezifikationen aufgeführt. Im Praxistest zeigten sich jedoch deutliche Verbesserungen bei Helligkeit und Farbraum. Trotz der scheinbaren Ähnlichkeit weist der Bildschirm des Retroid Pocket 4 Pro deutliche Verbesserungen auf und bietet im Vergleich zu seinen Vorgängern ein lebendigeres und optisch ansprechenderes Display.
Der aktuelle Test beinhaltet Starscream, wobei bemerkenswerte Verbesserungen am Bildschirm des Retroid Pocket 4 Pro beobachtet wurden, der nun über einen erweiterten P3-Farbraum verfügt. Beeindruckenderweise deckt der Bildschirm 97 % des sRGB-Farbraums ab und gewährleistet so eine lebendige und präzise Farbdarstellung. Darüber hinaus deckt er 90 % des DCI-P3-Farbraums ab. Diese Verbesserung bedeutet eine deutliche Verbesserung der Farbleistung und trägt zu einem verbesserten visuellen Erlebnis auf dem Retroid Pocket 4 Pro bei.
Die gemessene maximale Helligkeit im Luminanzsegment beträgt 695,6 Einheiten für Weiß und 0,45 Einheiten für Schwarz, was zu einem bemerkenswerten Kontrastverhältnis von 1500:1 führt. Die Standardfarbtemperatur des Weißpunkts ist auf 7000 K eingestellt, wobei das aktuelle System keine Möglichkeit zur Anpassung der Farbtemperatur bietet. Eine offizielle Antwort deutet jedoch auf die Absicht hin, zukünftig eine Farbradoption über Over-The-Air (OTA)-Updates einzuführen, um die fehlende Funktion zur Anpassung der Farbtemperatur zu beheben.
Der photometrische Kurvenabschnitt wird mit dem Standard 2,2 bewertet, wobei die Farbtemperatur im Bereich von 7000 bis 7150 K im Intervall von 30 % bis 100 % liegt.
Mit einer maximalen Helligkeit von fast 700 Nits überzeugt das Display durch seine Vielseitigkeit. Es ermöglicht eine Reduzierung auf minimal 2,9 Nits bei 0 % Helligkeit und eignet sich somit für schwach beleuchtete Umgebungen. Diese Anpassungsfähigkeit, kombiniert mit der DC-Dimmfunktion im gesamten Helligkeitsbereich, bietet Nutzern effektiven Augenschutz und lindert die mit längerer Bildschirmarbeit verbundenen Probleme.
Ob in gut beleuchteten oder dunkleren Umgebungen, die dynamische Helligkeitsregelung des Displays sorgt für ein angenehmes Seherlebnis und verbessert die allgemeine Benutzerzufriedenheit und den Sehkomfort.
Die Farbgenauigkeit des getesteten Handheld-Geräts (Macbeth 48) ist beeindruckend: Der tatsächlich gemessene durchschnittliche Delta-E-Wert beträgt 2,22, der maximale Delta-E-Wert 6,44 und der minimale Delta-E-Wert 0,57. Besonders hervorzuheben ist die durchschnittliche Farbgenauigkeit von <3,0. Damit ist das Gerät das leistungsstärkste Gerät unter den von mir getesteten Handheld-Geräten und zeigt seine Fähigkeit, präzise und lebendige Farben zu liefern.
Retroid Pocket 4 vs. Retroid Pocket 4 Pro
Retroid Pocket 4 und Retroid Pocket 4 Pro bieten einen spannenden Vergleich im Bereich der Android-basierten Gaming-Geräte, insbesondere für Emulations-Enthusiasten. Angesichts der Herausforderungen bei der Emulation der Nintendo Switch auf der Android-Plattform aufgrund hoher Leistungsanforderungen und mangelnder Kompatibilität zielt die Retroid Pocket-Serie darauf ab, eine kostengünstige Alternative zu bieten. Der Fokus in der Gaming-Landschaft liegt zunehmend auf der reibungslosen Emulation von Plattformen der vorherigen Generation wie PS2, 3DS, PSV und Wii, wo die Retroid Pocket-Geräte glänzen wollen.
Insbesondere das Retroid Pocket 4 und das Retroid Pocket 4 Pro bieten gegenüber ihren Vorgängern einige Verbesserungen, darunter ein Upgrade des SoC von Unisoc T610 auf MTK Dimensity 900/1100, eine neue Form mit aktiver Kühlung, ein verbessertes Tastenlayout mit zusätzlichen Tasten, verbesserte Bildschirmhelligkeit, Farbraum und eine größere Akkukapazität. Das Retroid Pocket 4 Pro zeichnet sich zudem durch eine USB-Typ-C-Videoausgabefunktion und einen verbesserten Lautsprecher aus.
In Bezug auf die Hardwareentwicklung entsprechen diese Verbesserungen der wachsenden Nachfrage nach besserer Leistung und Vielseitigkeit im Retro-Gaming und der Emulation. Die Retroid Pocket-Serie richtet sich an Nutzer, die ein umfassendes Spielerlebnis auf verschiedenen Plattformen suchen und gleichzeitig den sich entwickelnden Anforderungen an Emulationskompatibilität und Leistung gerecht werden.
Leistungstest
Im Benchmark-Test wurde das Gerät mit AnTuTu Version V10.1.9 getestet und erreichte eine beachtliche Gesamtpunktzahl von 67,3 W. Auch wenn es im Vergleich zu herkömmlichen Mobiltelefonen nicht deutlich hervorsticht, ist seine Leistung im Vergleich zu den meisten Handheld-Computern dennoch bemerkenswert. Die Ergebnisse deuten auf eine hohe Wettbewerbsfähigkeit hin, die das Gerät im breiteren Spektrum mobiler und tragbarer Computergeräte positioniert.
AndroBench dient als Tool zur Bewertung der Lese- und Schreibleistung von ROMs. Die aufgezeichneten Messwerte zeigen eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von 946,2 MB/s, eine sequentielle Schreibgeschwindigkeit von 363,83 MB/s, eine zufällige Lesegeschwindigkeit von 129,43 MB/s und eine zufällige Schreibgeschwindigkeit von 156,17 MB/s. Diese Benchmarks liefern wertvolle Einblicke in die Effizienz und Leistungsfähigkeit des ROMs hinsichtlich Datenzugriff und Übertragungsgeschwindigkeit.
Die hohe Geschwindigkeit der WLAN-Komponente ist bemerkenswert. In praktischen Testszenarien konnte sie nahezu die maximale Downloadgeschwindigkeit eines 1000-Megabyte-NAS erreichen. Daher ist es ratsam, die drahtlose Datenübertragung zu priorisieren, was ihre Effizienz unterstreicht und ihre gute Leistung für Nutzer mit hohen Geschwindigkeiten deutlich macht.
Videotest
Der Streaming-Prozess erfolgt über einen GTX 1070 Desktop-Computer mit Moonlight-Streaming. Im HEVC-Modus (Standard) beträgt die gemessene durchschnittliche Netzwerkverzögerung 4 ms mit einem Jitter von 1 ms, während die Dekodierungsverzögerung durchschnittlich 16,51 ms beträgt.
Die Dekodierungsverzögerung im AVC-Modus ist üblicherweise auf 16,04 ms eingestellt, um eine minimale Abweichung von der entsprechenden Verzögerung im HEVC-Modus zu erreichen. Somit kann der standardmäßige HEVC-Modus nahtlos genutzt werden, ohne dass wesentliche Unterschiede bei der Dekodierungsverzögerung auftreten.
Die Diskrepanz von 30–40 Millisekunden zwischen der Bildschirmaufnahmezeit und der Bildschirmzeit ist bemerkenswert, wobei die Streaming-Komponente ein normales Leistungsniveau beibehält. Meiner Meinung nach bevorzugen Streaming-Nutzer trotz dieser geringen Zeitverzögerung möglicherweise größere Bildschirme. Das nahtlose Streaming-Erlebnis und die potenziellen Vorteile größerer Bildschirme könnten die geringe Verzögerung überwiegen und sie daher zu einer bevorzugten Wahl in der Streaming-Community machen.
Spieleleistung
Aus Zeitgründen beschränkten sich unsere Tests auf grundlegende Evaluierungen mit dem integrierten Emulator des Rechners. Auf die Untersuchung verschiedener Emulatorversionen zur Ermittlung optimaler Konfigurationen wurde verzichtet. Der Untersuchungsumfang beschränkte sich auf drei Plattformen mit hoher Leistungsdichte. Um den Testprozess im vorgegebenen Zeitrahmen zu optimieren, gingen wir nicht näher auf die Unterschiede zwischen den Emulatoren ein.
AetherSX2 (PS2)
God of War dient als Benchmark für die PS2-Plattform und demonstriert insbesondere die Leistungsfähigkeit des Dimensity 1100. Die Testergebnisse zeigen, dass der Dimensity 1100 das Spiel recht flüssig wiedergibt, insbesondere in weniger anspruchsvollen Anfangsszenen, in denen die Bildschirmgröße ohne Verzögerungen auf bis zu 2,25-fach vergrößert werden kann. Bei einer Vergrößerung über 2,5-fach kommt es jedoch zu spürbaren Verzögerungen. Die Bildqualität unter 2,5-fach bleibt stabil, wobei die Stromaufnahme zwischen 1000 und 1800 Volt schwankt und die Akkulaufzeit ca. 34 Stunden beträgt. Wer Wert auf Energieeffizienz legt, kann die Stromaufnahme durch die einfache Bildqualität um ca. 500 mA reduzieren. Um möglichst viel Strom zu sparen, kann der Normalmodus mit der einfachen Bildeinstellung verwendet werden.
Der PES-10-Test zeigte eine einwandfreie Leistung. Die CPU-Temperatur erreichte nach einem halben Spiel lediglich 48 Grad. Die Stromstärke schwankte zwischen 600 und 1000, während die geschätzte Akkulaufzeit beeindruckende 56 Stunden betrug. Obwohl der Dimensity 1100 eine 1,5-fache Bildvergrößerung ermöglicht, ist die praktische Anwendbarkeit angesichts der Auflösung von 750 x 1334 fraglich. Eine höhere Vergrößerung dürfte daher keine nennenswerten Vorteile bringen.
Citra (3DS)
Die Bewertung konzentrierte sich auf ein einzelnes Spiel, Mario 3D Land, unter Berücksichtigung der Bildschirmgröße. Die Leistung des integrierten Citra MMJ in diesem speziellen Spiel erwies sich als unzureichend. Die Nutzung des integrierten Citra Enhance führte jedoch zu einem flüssigeren Spielverlauf, und die Bildqualitätseinstellung „1X“ erwies sich für normale Spiele als geeignet. Der Stromverbrauch lag zwischen ca. 800 und 1200 V, die geschätzte Akkulaufzeit bei etwa 5 Stunden.
Yuzu & Egg NS (Nintendo Switch)
Die Mech War-Reihe zeichnet sich laut Eggs offizieller Liste durch eine außergewöhnlich gute Unterstützung aus und bietet ein bemerkenswert flüssiges Spielerlebnis bei relativ geringen Leistungsanforderungen. Im Praxistest zeigte das Spiel eine stabile Stromstärke von lediglich 600 bis 1000 mA. Mit einem 5000-mAh-Akku können Nutzer mit beachtlichen 4 bis 5 Stunden Spielzeit rechnen. Besonders hervorzuheben ist die beeindruckend niedrige CPU-Temperatur von nur 43 Grad, was zu einem insgesamt effizienten und angenehmen Spielerlebnis beiträgt.
Die beobachtete Bildrate von Spielen auf dem Gerät ist auffällig inkonsistent und weist häufige Verzögerungen auf. Obwohl das Spiel relativ anspruchslos ist, wird spekuliert, dass Yuzu den Dimensity 1100 noch nicht vollständig für optimale Leistung optimiert hat. Wichtig zu beachten ist, dass der Hauptzweck dieses Geräts nicht die Nintendo Switch-Emulation ist, sodass die Möglichkeit, bestimmte Spiele auszuführen, ein unerwarteter Bonus ist. Die Aktivierung des Hochleistungsmodus führt zu Einfrierproblemen, wobei der Strom in solchen Fällen zwischen 1500 und 2000 schwankt. Folglich beträgt die Akkulaufzeit bei einer Kapazität von 5000 mAh etwa 2,5 bis 3 Stunden.
Aufgrund meiner begrenzten Kenntnisse über die Konfiguration und Einstellungen von Vita3K habe ich es nicht in diesen Test einbezogen. Dennoch scheint Dimensity laut den online geteilten Erkenntnissen von Experten gut mit Vita3K zu funktionieren. Interessierte sollten sich selbst nach relevanten Tests umsehen. Ich bitte alle um Entschuldigung und verspreche, dass ich Vita3K in Zukunft weiter untersuchen werde.
Abschluss
Nachdem wir uns erstmals mit dem Retroid Pocket der 3. Generation beschäftigt haben, sind die bemerkenswerten Fortschritte der letzten Jahre unverkennbar. Der Retroid Pocket 4 Pro ist eine lobenswerte Handheld-Konsole mit deutlichen Verbesserungen in Leistung, Design und Verarbeitung. Besonders hervorzuheben ist die umfassende Abdeckung anspruchsvoller Plattformen wie PS2 und 3DS für Nutzer, die kleinere Bildschirme bevorzugen. Trotz einiger inhärenter Einschränkungen des Emulators ist die Gesamtleistung robust genug, um die meisten Emulator-Enthusiasten zufriedenzustellen, was den Retroid Pocket 4 Pro zu einer bemerkenswerten Weiterentwicklung des Spielerlebnisses macht.
Das Retroid Pocket 4 Pro ähnelt dem ID-Design seines Vorgängers, dem Retroid Pocket 3, weist jedoch bemerkenswerte Verbesserungen bei Tastenanordnung, Joystick, Bildschirm, Leistungsabgabe und Verarbeitung auf. Das Gerät ist besonders für Nutzer attraktiv, die kompakte Spielekonsolen suchen, da der Dimensity 1100-Prozessor die aktuellen Anforderungen von Simulationsspielen optimal erfüllt. Obwohl das Design auf kleine Bildschirme abgestimmt ist, könnte seine Vielseitigkeit eingeschränkt sein, wenn künftig Emulatoren für neuere Plattformen wie Wii oder PS3 auf den Markt kommen. Dennoch ist das Retroid Pocket 4 Pro eine empfehlenswerte Wahl für Gamer, insbesondere für diejenigen, die sich für eine Spielekonsole mit kleinem Bildschirm interessieren, und kann Freunden, die ähnliche Optionen suchen, empfohlen werden.
Das Retroid Pocket 4 Pro weist bemerkenswerte Stärken auf, bietet jedoch auch Bereiche, die von Verbesserungen profitieren könnten. Insbesondere die derzeitige Redundanz bei der Wärmeableitung gibt Anlass zur Sorge und legt eine mögliche Verbesserung durch die standardmäßige Nutzung eines intelligenten Lüfters im Hochleistungsmodus nahe. Die Anpassung der Lüftergeschwindigkeit für den Smart-Modus, insbesondere im Leistungs- und Normalmodus, könnte den leisen Betrieb verbessern, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen. Zudem ist die 16-Bit-Beschriftung (grau) der B-Taste nicht zufriedenstellend und weist eine leichte Abweichung zur klaren Beschriftung anderer Tasten auf. Retroid Pocket wird dringend gebeten, solche Details in zukünftigen Versionen zu priorisieren und die Bedeutung eines umfassenden Benutzererlebnisses zu unterstreichen.
> These specifications highlight the differences in operating systems and storage capacities between the two models.
> Additionally, Home and Select buttons find their place in the lower left corner of the front, contributing to what is deemed a flawless button layout
> This adaptability allows users to seamlessly transition between different application scenarios, providing a customized experience to suit varied needs.
If you’re going to use a generative AI to assist you with writing an article (why? when you’ve already taken all the photos and formed the core thoughts anyway?), please make sure to edit out the things it produces that are either just a waste of time, or are things no human would ever write.
You have a good core article here and then you made it significantly worse by allowing unfiltered random words to make their way into the text. The above are just a few examples. The quality of the review overall is poor, and I can’t trust it because I can see that a human didn’t carefully choose what it says.
> Additionally, Home and Select buttons find their place in the lower left corner of the front, contributing to what is deemed a flawless button layout
> This adaptability allows users to seamlessly transition between different application scenarios, providing a customized experience to suit varied needs.
> the Retroid Pocket 4 Pro is pre-installed with Android 13 from the factory, featuring a storage capacity of 8GB+128GB. In contrast, the Retroid Pocket 4, equipped with Dimensity 900, comes with Android 11 pre-installed and has a storage configuration of 4GB+128GB. These specifications highlight the differences in operating systems and storage capacities between the two models.
Lines like these make it obvious that the author was “assisted” by a generative AI rather than writing their own words. They make the review itself significantly worse (it’s full of filler!), and I don’t really understand why you felt the need to do that since you obviously had the device in hand, took photos, etc.
What I really want to say here is that you may be saving yourself some time in writing, but you’re producing a significantly worse product. If you want to use a tool like this, make sure to cut out the worthless parts of what it provides to you instead of pasting them into the article you’re publishing. The above are just a few examples of sentences no human would ever write; there are more in the text of this review.