Ausführlicher Testbericht zum OPPO Pad Tablet
Auf der OPPO-Produktpräsentationskonferenz am 24. Februar wurde neben dem Flaggschiff der Find X5-Serie auch das viel beachtete OPPO Pad offiziell Verbrauchern und Freunden vorgestellt. „Fünf Bildschirme“, welche Unterschiede bringt das OPPO Pad mit sich?
MinixPC hat dieses Produkt bereits im Voraus erworben und umfangreiche Langzeiterfahrungen gesammelt. Jetzt werde ich Ihnen meine Erfahrungen mit der Verwendung dieses Produkts mitteilen.
Erscheinungsbilddesign
Wenn Sie das OPPO Pad zum ersten Mal sehen, ist es schwer, nicht von seinem Aussehen beeindruckt zu sein. Das einzigartige Gefühl von Raffinesse und „Intelligenz“ der OPPO-Produkte wird auf diesem Produkt deutlich dargestellt.
Beispielsweise verleiht die Backplane durch das Streamer-Kristallbohrverfahren und das großflächige Flash-Sand-Verfahren dem Produkt eine edlere Haptik und sorgt gleichzeitig für eine glattere Oberfläche und Merkmale, auf denen Fingerabdrücke weniger leicht zu erkennen sind. Zweitens erzeugt dieser „Flash-Sand“ optisch und haptisch einen „Buling-Buling-Effekt“. Die schwarze Version von IT Home beispielsweise ähnelt stark dem „Floating Light“-Verfahren des Reno-Smartphones. Bei eingeschaltetem Low-Light-Design am Rumpf entsteht ein diffuser Reflexionseffekt, der nicht blendet, aber die Stelle, an der das Licht erscheint, funkelt, was sehr schön aussieht. Es ist ein Schwarz, das weder dezent noch nüchtern wirkt.
Oberhalb der Rückseite befindet sich außerdem ein geometrisches Rhythmusmuster „OPPO“. Die Buchstaben „OPPO“ sind in einem unregelmäßigen Muster auf die Rückseite gedruckt, was die Optik und Haptik zusätzlich bereichert. Das kleine Design dieser Details vermittelt den Eindruck, dass es sich um ein „sehr interessantes“ Produkt handelt.

Das OPPO Pad verfügt über ein rechtwinkliges Rahmendesign und an der Verbindungsstelle zwischen Mittelrahmen und Rückwand befindet sich kein „C-Winkel“. Der Integrationsgrad ist hoch, was die Textur der gesamten Maschine weiter verbessert.

Genauer gesagt: Im horizontalen Bildschirmzustand befinden sich auf der linken und rechten Seite des OPPO Pads zwei Lautsprecheröffnungen, der Einschaltknopf oben links, die Lautstärketaste oben links und der Typ-C-Ladeanschluss in der Mitte rechts.
Die Abmessungen des OPPO Pad betragen ca. 252,2 mm, 163,8 mm und 6,99 mm und das Gewicht beträgt ca. 507 g.

Oder durch die Kosten eingeschränkt? Der Netzschalter des OPPO Pad verfügt nicht über eine integrierte Fingerabdruckerkennung, daher erfolgt die Entsperrmethode des Tablets über Digital + Gesicht (2D).
Lautsprecher und Bildschirm
Das OPPO Pad verwendet für seine Lautsprecherkonfiguration viele Materialien. Die branchenweit ersten AAC-Lautsprecher der zweiten Generation sind mit vier unabhängigen Klangkammern mit 1,8–1,9 cm³ ausgestattet. Jeder Lautsprecher hat eine Amplitude von bis zu 0,5 mm und verbessert so den niedrigen Schallpegel. 3 dB, die Bassresonanzfrequenz liegt bei 560 Hz. Das OPPO Pad ist außerdem das erste Tablet weltweit, das LHDC verwendet, um die Hi-Res-Zertifizierung zu bestehen, und unterstützt Dolby Atmos.
Auf der Vorderseite ist das OPPO Pad mit einem 11 Zoll großen, 2,5K-, 120-Hz-High-Brush-LCD-Vollbildschirm mit einem 7 mm breiten Bildschirmrahmen und einem Bildschirmverhältnis von 86,3 % ausgestattet. Obwohl es nicht so übertrieben ist wie der schmale Rahmen eines Mobiltelefons, handelt es sich schließlich um ein Tablet-Produkt. Berücksichtigen Sie auch die Okklusion Ihrer Finger.

Die Bildschirmauflösung des OPPO Pad beträgt 2560 x 1600, PPI 275, das Erscheinungsbild ist sehr fein, der Bildschirmkontrast beträgt 1500:1, die Helligkeit beträgt 480 Nit, dieser Bildschirm unterstützt auch HDR10 und einen breiten P3-Farbraum und unterstützt intelligente Hintergrundbeleuchtung auf 2048-Ebene, Umgebungslichtanpassung und Anti-Blaulicht-Augenschutz auf Hardwareebene (einschließlich bestandener TÜV Rheinland-Zertifizierung, Erhalt des National Eye Center Natural Eye Protection Evaluation Certificate usw.).
Was die Produktpositionierung betrifft, gibt es an diesem Bildschirm des OPPO Pad kaum etwas auszusetzen. Ob Farbleistung, Betrachtungswinkel oder Bildwiederholfrequenz – er ist bemerkenswert.
Hardwareleistung
In Bezug auf die Hardware ist das OPPO Pad mit Snapdragon 870 mit 6+128, 6+256, 8+256 GB Speicher (LPDDR4x+UFS3.1) ausgestattet.
Der eingebaute 8360-mAh-Akku ist mit der 33-W-SuperVOOC-Super-Blitzladung ausgestattet. Der große Akku mit mehr als 8000 mAh löst grundsätzlich das Problem der Akkulaufzeit, aber die 33-W-SuperVOOC-Super-Blitzladung ist nicht zu "super", man kann nur sagen, dass sie ausreichend ist.
Für die Wärmeableitung verwendet das OPPO Pad ein mehrschichtiges Graphit- und Kieselgel-Design mit einer großen Wärmeableitungsfläche von 27413 mm² und einer recht guten Wärmeableitungsleistung. Wir werden dies im Abschnitt zum Spieletest ausführlich erläutern.
Der Netzwerkteil unterstützt Wi-Fi 6, das gesamte System bietet jedoch keine Mobilfunkversion, was ein wenig schade ist.
In Sachen Kamera verfügt das OPPO Pad über eine 13M-Rückkamera und unterstützt AF. Angesichts der begrenzten Anwendungsszenarien sind 13 Millionen Einzelaufnahmen vielleicht nur recht zufriedenstellend; die Frontkamera schafft 8 Millionen.

Mit dem Snapdragon 870 sollten Sie bestens vertraut sein. Als Flaggschiff-Chip von Qualcomm besteht seine Kernarchitektur aus 1 Cortex-A77-Superkern mit einer maximalen Frequenz von 3,2 GHz + 3 Cortex-A77-Leistungskernen mit einer maximalen Frequenz von 2,4 GHz + 4 Cortex-A55-Kernen mit einer maximalen Frequenz von 1,88 GHz.
Vor einem Jahr schien dieser Kern „langweilig“, aber nach zwei Generationen von „Feuerdrachen“ ist der Snapdragon 870 aus heutiger Sicht ein richtiger „Zauberöl“-Kern, und der Snapdragon 870 ist das Flaggschiff-Leistungsniveau, das garantiert ist, und er verfügt außerdem über eine hervorragende Wärmeableitung und Stromverbrauchskontrolle.
Wie üblich haben wir zuerst die theoretische Benchmark-Leistung des Snapdragon 870 auf dem OPPO Pad getestet.

Im Benchmarktest erreichten wir mit GeekBench 5.4.1 laufende Punkte, das OPPO Pad erreichte im Single-Core-Modus 1008 Punkte und im Multi-Core-Modus 2725 Punkte, was der normalen Leistung des Snapdragon 870 entspricht.
In den 3DMark-Laufpunkten hat das Wild Life-Projekt eine Gesamtpunktzahl von 4157 und eine durchschnittliche Bildrate von 24,90;
Im AnTuTu-Test (V9.2.9) erreichte das OPPO Pad über 690.000.

Im Speicherlesetest erreicht die sequentielle Lesegeschwindigkeit des OPPO Pad 1625 MB/s und die sequentielle Schreibgeschwindigkeit 755 MB/s, was im Wesentlichen dem UFS3.1-Niveau entspricht.

Im 3DMark Wild Life Stress, der sich auf die GPU-Leistung konzentriert, erreichte das OPPO Pad die höchste Punktzahl von 4159 und die Stabilität lag bei bis zu 99,6 %. Dieser Datensatz beweist die gute Wärmeableitungsfähigkeit des OPPO Pads und die relativ hervorragende Stromverbrauchsleistung des Snapdragon 870.
Darüber hinaus weist das OPPO Pad als Tablet-Produkt gewisse Vorteile hinsichtlich der Wärmeableitung auf und kann bei manchen Spielen durchaus die Bildrate von Snapdragon 8-Mobiltelefonen übertreffen.
In Bezug auf Spiele haben wir die beiden beliebten Spiele „Genshin Impact“ und „Peace Elite“ getestet. Um die Genauigkeit der Daten zu gewährleisten, haben wir nur die Framerate-Leistung im Spiel getestet (die Anmeldeoberfläche und der Beendigungsbildschirm sind nicht Gegenstand des Tests).
Das erste ist das Spiel „Genshin Impact“. Wir haben die höchste Bildqualität + 60 Bilder gewählt, die Bewegungsunschärfe ist ausgeschaltet und die Szene zeigt immer noch den Kampf gegen Monster in der Wildnis (die Zeit für den Kampf gegen Monster übersteigt 60 % der gesamten Testzeit).

Gleichzeitig haben wir die Funktion „Ultimate Frame Stabilization“ des OPPO Pads aktiviert. Hier muss erklärt werden, dass das Aktivieren der „Ultimate Frame Stabilization“ den Stromverbrauch und die Temperatur des Geräts erhöht. Das OPPO Pad hat jedoch ein größeres Gehäuse (größere Wärmeableitungsfläche) und den Snapdragon 870 mit relativ geringem Stromverbrauch, sodass der durch die „extreme Frame Stabilization“ erzielte Vorteil beim OPPO Pad sehr deutlich ist.
Wie die Abbildung unten zeigt, lag die durchschnittliche Bildrate des OPPO Pads im hochintensiven „Genshin Impact“-Test über 30 Minuten bei 54,7. Aus der unten stehenden Bildratengrafik ist ersichtlich, dass das OPPO Pad während des gesamten Tests keine Down-Frequency-Locking-Effekte aufwies. In Kampfszenen schwankt die Bildrate des OPPO Pads grundsätzlich zwischen 40 und 60 fps, und einige Laufszenen bleiben grundsätzlich bei etwa 60 fps.
Diese Daten sind sogar besser als bei einigen Snapdragon 8g1-Flaggschiffen.
Die gute Bildrate ist zu einem großen Teil auf die Wärmeableitung des OPPO Pads zurückzuführen. Die größere Wärmeableitungsfläche kann die Temperatur des Kerns schneller ableiten, sodass der Kern über lange Zeit eine hohe Leistung erbringen kann.
Aus der aufgezeichneten CPU-Core-Map ist zudem ersichtlich, dass im Spiel „Genshin Impact“ die 3,2 GHz und A77 Super-Cores des Snapdragon 870 quasi die Nase vorn haben, offenbar hat die Wärmeableitung diesem großen Kern das Recht zum „Unsinn“ gegeben.

Nach 30 Minuten „Genshin Impact“ haben wir auch die Gehäusetemperatur des OPPO Pads getestet. Wie die Abbildung unten zeigt, konzentriert sich die höchste Temperatur im Bereich der Rückkamera (42,2 °C). Die Hitze ist zwar deutlich spürbar, aber im Vergleich zum Snapdragon 888 ist die Akzeptanz deutlich höher.

Wählen Sie beim Spiel „PUBG Mobile“ die ultrahochauflösende Bildqualität + die höchste Bildrate. Die durchschnittliche Bildrate eines Spiels (26 Minuten) beträgt 39,9, was im Grunde dem Vollbilderlebnis nahe kommt und als ziemlich entspannt bezeichnet werden kann.

Im Großen und Ganzen ist die Leistung des Oppo Pads völlig in Ordnung. Obwohl es kein Spitzenmodell ist, ist es dennoch Flaggschiff-Niveau. Insbesondere in Bezug auf die Spieleleistung und die Wärmeableitungsvorteile schlägt das Oppo Pad sogar einige Snapdragon 888-Flaggschiffe in Sekundenschnelle.
ColorOS F oder Pad-Erfahrung
Das OPPO Pad ist mit ColorOS 12 (ColorOS für Pad) ausgestattet, das auf Basis von Android 11 entwickelt wurde. Früher war die Systemökologie die größte Schwäche von Android-Tablets, doch diese Situation hat sich deutlich verbessert. Produktivität ist bei Tablets nicht mehr nur dem Apple iPad vorbehalten.

OPPO Pad ist auch ein Tablet-Gerät, bei dem die Produktivität im Vordergrund steht. Auf der Systeminteraktionsebene bietet OPPO parallele Fenster, Vernetzung, geteilten Zwei-Finger-Bildschirm, Lernmodus, bildschirmübergreifende Zusammenarbeit und andere Funktionen.

Tatsächlich gelten diese Funktionen auch bei OPPO als „ausgefeilt“. Schließlich hat das OPPO Find N mit faltbarem Bildschirm die „Pflasterung“ bereits im Voraus abgeschlossen. Funktionen wie frei schwebendes Fenster, geteilter Anwendungsbildschirm, Kompatibilitätsmodus, paralleles Fenster usw., OPPO Pad ist im Grunde dasselbe wie OPPO Find N.
In den Systemeinstellungen bietet OPPO Pad einen „vorgestellten Bereich“ zum Speichern dieser Funktionsschalter.

Das erste sind parallele Fenster.
Diese Funktion ähnelt dem Parallel Horizon von Huawei, einer App mit Doppelbildschirmanzeige. Wenn Sie beispielsweise Taobao im horizontalen Modus durchsuchen, können Sie auf der einen Seite des Bildschirms mit dem Kundenservice chatten und auf der anderen Seite neue Geschäfte besuchen. Bei Nachrichten-Apps wie Toutiao können Sie beispielsweise auf dem linken Bildschirm die Artikelliste und auf dem rechten Bildschirm die Artikelliste durchsuchen. Der Bildschirm dient zum Anzeigen des Artikelinhalts usw.

Was die Erfahrung mit IT Home betrifft, unterstützen häufig verwendete Apps wie IT Home, Cloud Calendar, Douyin, Taobao, JD.com, Meituan, Ele.me, Bilibili usw. diese Funktion bereits.
Zweitens gibt es die Anwendung mit geteiltem Bildschirm.
Der geteilte Bildschirm einer Anwendung lässt sich ganz einfach so verstehen: Das OPPO Pad ist in zwei Hälften geteilt, sodass zwei Apps gleichzeitig geöffnet werden können. Auch die Split-Screen-Methode ist recht einfach. Beim Erweitern der App „wischen“ zwei Finger von oben nach unten über die Bildschirmmitte. Der Bildschirm wird dann direkt geteilt, was eine sehr direkte Interaktion ermöglicht.

Im geteilten Bildschirmmodus können Bilder, Texte und Dateien frei zwischen verschiedenen Anwendungen per Drag & Drop verschoben werden. Wenn Sie sich beispielsweise beim Nachrichtenschauen Notizen machen möchten, können Sie Nachrichtenabschnitte einfach per Drag & Drop in Haftnotizen ziehen. Ein weiteres Beispiel ist das Chatten auf WeChat während des Surfens auf Taobao usw.
(Im Splitscreen-Zustand können verschiedene Splitscreen-Bereiche ausgewählt und Bilder per Drag & Drop übertragen werden)
Durch Ziehen der drei kleinen Punkte in der Bildschirmmitte nach links und rechts können zwei Splitscreen-Anwendungen unterschiedliche Splitscreen-Bereiche erhalten. Außerdem können Sie per Drag & Drop Bilder zwischen den beiden Anwendungen übertragen, was sehr intim ist.

(Ziehen Sie im geteilten Bildschirmzustand die obere Statusleiste, um nach links und rechts zu wechseln. Ziehen Sie eine der Apps zu einer anderen, es kann auch ein kleines Fenster daraus werden.)
Sobald die aktuelle Anwendung jedoch den geteilten Bildschirm öffnet, wird die Anwendungsoberfläche blockiert. Dies beeinträchtigt zwar nicht die Nutzung, beeinträchtigt aber die Ästhetik. Ich hoffe, OPPO kann das System später optimieren. Andererseits beendet das OPPO Pad im geteilten Bildschirm den geteilten Bildschirm sofort nach dem Schließen einer App. Um den Bildschirm erneut zu teilen, muss eine andere App erneut aufgerufen werden. Diese Bedienungslogik erscheint nicht besonders sinnvoll.
Frei schwebendes Fenster.
Wie beim OPPO Find N ist auch beim OPPO Pad das Öffnen des kleinen Fensters sehr einfach. Im Vollbildmodus können Sie den kleinen Fenstermodus schnell aufrufen, indem Sie vier Finger auf dem Bildschirm zusammenziehen.

(Drücken Sie vier Finger auf den Bildschirm, um den kleinen Fenstermodus zu aktivieren.)
OPPO Pad bietet auch viele Optimierungen für die Nutzung horizontaler und vertikaler Bildschirme. Die meisten Anwendungen lassen sich frei zwischen horizontalen und vertikalen Bildschirmen umschalten. Natürlich gibt es auch einige Anwendungen (wie NetEase Cloud Music), die nur für vertikale Bildschirme geeignet sind.

Das OPPO Pad bietet in den Systemeinstellungen einen Kompatibilitätsmodus. Hier können Sie das Anzeigeverhältnis der Anwendung zwischen Vollbild, 4:3 und 16:9 wählen. So können Sie ein anderes Seitenverhältnis für die Verwendung im Querformat einstellen.
Aus der tatsächlichen Erfahrung des Autors geht hervor, dass die Vollbilddarstellung (vertikaler Bildschirm) der meisten Anwendungen gut ist und der „Kompatibilitätsmodus“ von OPPO den Benutzern eine weitere Auswahlmöglichkeit bietet.
Aus Sicht der Anpassung an die Großbild-Ökologie ist das OPPO Pad noch sehr weit fortgeschritten. Obwohl das OPPO Pad OPPOs erstes Tablet-Produkt ist, hat es dem Autor weder im Alltag noch bei der Bedienung oder der Anwendungsanpassung ein seltsames Gefühl vermittelt. Gestensteuerungen mit extrem geringem Lernaufwand, wie das Wischen mit zwei Fingern und das Zusammenziehen mit vier Fingern in einem kleinen Fenster, sind auch für Freunde und Geschäftsleute sehr lernwürdig.
Derzeit hat OPPO auch den „Gravity Plan“ für das Großbild-Ökosystem eingeführt, der darauf abzielt, mehr Anwendungen an die flexible Anwendungsbereitstellung anzupassen, die verschiedene Szenarien wie Mobiltelefone, geteilte Bildschirme, große Bildschirme und horizontale Bildschirme abdeckt, und gemeinsam Großbildanwendungen zu erstellen. Ökologie.
Das OPPO Pad unterstützt außerdem die bildschirmübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Geräte. Laut offizieller Erklärung nutzt es das OAF-Protokoll, um das Telefon schnell zu erkennen und zu verbinden, es auf das Tablet zu projizieren und die Rückwärtssteuerung, bildschirmübergreifende Eingabe und andere Funktionen zu unterstützen.

Diese Funktion ähnelt der Multi-Screen-Collaboration von Huawei. Im kollaborativen Zustand entspricht sie dem Hinzufügen eines „Mobiltelefons“ zum Tablet. Sie können das Mobiltelefon über das Tablet bedienen, die Tastatur des Tablets zum Tippen verwenden usw.
Derzeit wird die bildschirmübergreifende Zusammenarbeit des OPPO Pads mit der Find X5-Serie gestartet und soll in Zukunft auf weitere Modelle übertragen werden, darunter die OPPO Find-Serie, die Reno-Serie und einige Modelle der OnePlus- und Realme-Serie.

Andererseits können in der aktuellen Version nach der Aktivierung der bildschirmübergreifenden Zusammenarbeit des OPPO Pads Dokumente (einschließlich Bilder, Videos, Dateien usw.) nicht per Drag & Drop zwischen dem Mobiltelefon und dem Tablet übertragen werden, und nachfolgende Versionen werden ein Upgrade einleiten.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Funktionen unterstützt das OPPO Pad auch TV-Projektion, Lernraum und andere Funktionen, wie z. B. Lernraum, Fernverwaltung durch Eltern, Lernmodus, Überwachung von Sitzhaltung und Entfernung, KI-Gesundheitsschutz, Augenschutz auf Hardwareebene und andere Funktionen. Da all diese Funktionen vorhanden sind, werde ich hier nicht näher darauf eingehen.
Stift und Tastatur
Da von Produktivität die Rede ist, ist sie untrennbar mit Stift und Tastatur verbunden. Das OPPO Pad ist mit einem OPPO Pencil-Stift und einer intelligenten magnetischen Tastatur ausgestattet.

OPPO Pencil verwendet magnetisches kabelloses Laden (über dem mittleren Rahmen des Tablets angebracht), ermöglicht bei voller Ladung 11 Stunden ununterbrochenes Schreiben und unterstützt auch den Austausch der Stiftspitze.
Die Konfiguration umfasst einen Wasserauslassdruck von 5 g, und die Tinte wird mit einem sanften Strich des Stifts freigegeben. Der Neigungswinkel kann von 0° bis 60° eingestellt werden. Mit 120 Hz High Brush und einer Touch-Abtastrate von 240 Hz ist das Schreiben fast vergleichbar mit dem auf Papier. Wie flüssiges Schreiben.

(OPPO Pencil-Handschriftverzögerung, Zeitlupenaufnahme)

(Doppelklick, um das Werkzeug zu wechseln)

(Unterschiedliche Stärke und Neigungswinkel führen zu unterschiedlicher Handschrift)
OPPO Pencil unterstützt außerdem eine aktive Druckempfindlichkeit von 4096 Stufen, unterstützt Doppeltippen zum Wechseln von Werkzeugen, unterstützt Bildschirmkurzschrift usw.
Softwareseitig verfügt das OPPO Pad über integrierte Office- und Malanwendungen wie Yunji, HUION SKETCH und WPS und ist zudem speziell für den OPPO Pencil optimiert. Wer ein Stift-Applikationsszenario hat, sollte beim Kauf des OPPO Pads gleich den OPPO Pencil dazukaufen, und das Nutzererlebnis ist deutlich spürbar.

Die Bluetooth-Tastatur des OPPO Pad unterstützt Fn- und Funktionstasten, mehrere Tastenkombinationen und den Austausch von Sprachassistenten mit nur einer Taste. Das Tastaturfeedback ist akzeptabel. Da jedoch kein Trackpad vorhanden ist, ist die Trennung zwischen Bildschirmberührung und Tastatureingabe immer noch relativ deutlich (obwohl Android-Tablet-Tastaturen fast kein „Trackpad“ haben).
Abschluss
Als erstes Tablet in der Geschichte von OPPO weist das OPPO Pad einen sehr hohen Gesamtfortschritt auf. Nach langjähriger Erfahrung von IT-Experten lassen sich seine Produktmerkmale wie folgt kurz zusammenfassen:
- Die Optik ist gut, das Design hervorragend und die Details sind Extrapunkte;
- Von der Konfiguration her ist das erste Tablet im Vergleich zu den Konkurrenten MatePad 11 und einem bestimmten Meter Tablet 5 nicht allzu hoch positioniert (die Kamera ist durchschnittlich, keine Fingerabdruckerkennung, keine mobile Version), aber schließlich „wage es, die Königin der Welt zu sein“, das ist typisch OPPO;
- Snapdragon 870, 2,5 K 120 Hz, 4 Lautsprecher, superstarkes Kühlsystem (Genshin sperrt den Rahmen nicht und reduziert die Frequenz nicht), wodurch die audiovisuellen Unterhaltungseigenschaften des OPPO Pad sehr deutlich werden und es sich sehr gut zum Spielen eignet;
- Auch das Systemerlebnis ist relativ hervorragend. Die zusätzlichen Funktionen wie parallele Fenster, bildschirmübergreifende Zusammenarbeit und geteilter Bildschirm mit zwei Fingern beeinträchtigen die Produktivität des OPPO Pads nicht, auch wenn es noch einige kleine „Fehler“ gibt.