MACHENIKE Creator Mini 2. Generation Mini-PC-Test

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Das Jahr 2023 markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Welt des Personal Computing, in dem Mini-PCs stark an Bedeutung gewonnen haben und den Markt für konventionelle Desktop-PCs der mittleren bis unteren Preisklasse bedrohen. Eine schnelle Suche auf einer beliebigen E-Commerce-Plattform offenbart einen bemerkenswerten Trend: kompakte und elegante Mini-PCs, allen voran die leistungsstarken Plattformen Ryzen 7735 und 7840. Diese kleinen Kraftpakete zeichnen sich nicht nur durch ihre CPU-Rechenleistung aus, sondern bieten auch eine Gaming-Performance, die es mit vielen individuell zusammengestellten Geräten im Preisbereich von 400 bis 600 US-Dollar aufnehmen kann. In diesem sich entwickelnden Landschaftsbild drängen traditionelle PC-Hersteller in den Mini-PC-Markt, und namhafte Konkurrenten wie MACHENIKE stellen ihren ersten Mini-PC vor, den Creator Mini 2nd-Gen, der mit Optionen wie dem Core i7-12650H der 12. Generation und formidabler Hardware wie dem Ryzen 7 7735HS ausgestattet ist und verlockende Leistung sowie Kundendienst bietet.

Trotz seiner beeindruckenden Leistung hatte der erste Creator Mini einen kleinen Nachteil: Das Aufrüsten von Arbeitsspeicher und Festplatten erforderte eine aufwendige Demontage, was die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigte. Mit der wachsenden Popularität der Ryzen 7840-Plattform gerieten zudem sowohl der i7-12650H als auch der Ryzen 7 7735HS im Leistungsrennen etwas ins Hintertreffen. Als Reaktion auf diese Herausforderungen wagt MACHENIKE einen mutigen Schritt und stellt eine verbesserte Version des Creator Mini vor, die mit dem neuesten AMD R7 7840H-Prozessor und verbessertem Design ausgestattet ist. Mit einem Preis von 350 US-Dollar will dieser Mini-PC ein ernstzunehmender Konkurrent auf dem Markt sein. In diesem umfassenden Testbericht gehen wir tief auf die Fähigkeiten dieses Ryzen-betriebenen Mini-PCs ein, untersuchen seine Leistung in der Praxis und bewerten seine Wettbewerbsfähigkeit in diesem sich schnell entwickelnden Markt.

Verpackung

Der Machenike Creator Mini 2. Generation setzt die klassische schwarze Verpackung seiner Vorgänger fort, mit der Silhouette des Hosts auf der Vorderseite und grundlegenden Konfigurationsinformationen auf der Rückseite, die einfach und kompakt ist.

Neben dem Host liegen dem Paket auch ein Handbuch, eine Garantiekarte, ein Netzteil, eine Wandhalterung und Befestigungsschrauben bei. Schade, dass kein HDMI-Videokabel im Lieferumfang enthalten ist. Beim Kauf eines Monitors liegt jedoch ein Videokabel bei, sodass dies kein großes Problem darstellt.

Design

Die Abmessungen des Creator Mini-PCs der zweiten Generation ähneln denen der ersten Generation, sind jedoch etwas schmaler und dicker. Das Gesamtvolumen beträgt ca. 0,75 Liter. Standardmäßig mit zwei Speichermodulen und einer SSD ausgestattet, wiegt er 470 g. Er ist also ein vergleichsweise kleines Gerät.

Das 100-W-Netzteil dieses Produkts ist klein, größer als der Ladekopf eines Mobiltelefons und wiegt etwa 322 g. Die Oberfläche auf beiden Seiten ist außerdem mit einer rutschfesten Wasserwellenstruktur versehen und das detaillierte Design wird sehr gelobt.

Der Machenike Creator Mini PC der 2. Generation präsentiert sich in einem brandneuen Design und verzichtet auf das integrierte, metallähnliche Gehäuse des PCs der ersten Generation. Sein Gehäuserahmen besteht aus umweltfreundlichem PCR-Material. Die Oberfläche ist lackfrei, sodass die Farbe des Materials sichtbar bleibt. Der PC enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), was die Umweltverschmutzung und die Ressourcenverschwendung reduziert.

Die Eigenschaften dieses Materials sind, dass es rutschfest und schmutzabweisend ist, keine Fingerabdrücke anhaftet und unregelmäßige Punkte auf der Oberfläche aufweist, die Sternen ähneln, was es zu einem sehr attraktiven Material macht.

Im Vergleich zu einem Metallrumpf mit besserer Textur kann der Rumpf aus PCR-Material das Gewicht reduzieren, hat keine Signalabschirmung, bietet bessere drahtlose Verbindungsmöglichkeiten und die Oberflächentemperatur ist bei voller Geschwindigkeit niedriger als die von Metall, sodass keine Beulen und Kratzer durch Berühren und Kratzen entstehen können. Beide Materialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Der Creator Mini PC der ersten Generation verfügt über eine integrierte obere Abdeckung und einen integrierten Gehäuserahmen, während der Creator Mini der zweiten Generation über eine integrierte untere Schale und einen integrierten Gehäuserahmen verfügt. Die Oberfläche der abnehmbaren oberen Abdeckung ist mit einer Schicht aus wasserdichter dreidimensionaler Faser bedeckt, wodurch der Host wohnlicher aussieht und überall, wo er platziert wird, als modische Verzierung bezeichnet werden kann.

Übrigens hat der Beamte auch eine austauschbare Lederabdeckung für die ersten Benutzer vorbereitet, die gekauft und Bestellungen aufgegeben haben. Vergessen Sie nicht, sie zu besorgen.

Beim Machenike Creator Mini der 2. Generation wurde der Lufteinlassbereich auf beiden Seiten des Rumpfes vergrößert, und der Lufteinlass an der Bodenabdeckung nimmt ebenfalls die Hälfte der Fläche ein. Es ist zu erwarten, dass sich die Wärmeableitungskapazität im Vergleich zur ersten Generation deutlich verbessern wird.

An der Unterseite befinden sich außerdem Schraubenlöcher für die Montage einer Wandhalterung. Mit diesem Zubehör lässt sich der Host an der Rückseite eines VESA-kompatiblen Monitors befestigen. Das spart zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch und verwandelt den Monitor in einen All-in-One-PC.

Die Schnittstellen des Creator Mini II befinden sich auf der Vorder- und Rückseite. Die Vorderseite bietet unter anderem eine Reset-Öffnung, einen Netzschalter, eine Audioschnittstelle, einen vollwertigen USB4-Anschluss und zwei USB-A3.2 Gen2-Schnittstellen.

Die Rückseite des Rumpfes bietet eine Strombuchse, zwei 2,5G-Netzwerkanschlüsse, HDMI 2.0 und DP, USB-A 3.2 Gen 2 und USB 2.0-Schnittstellen. Neben dem Luftauslass an der Unterseite befindet sich außerdem ein Loch für ein Diebstahlschutzschloss, das den Diebstahl des Hosts bei Verwendung an öffentlichen Orten wie Büros verhindern kann.

Der vollfunktionale USB4 ist eine bemerkenswerte technologische Innovation. Er bietet eine beeindruckende Übertragungsrate von 40 Gbit/s, gleichzeitig Videoausgabe und eine robuste 100-W-PD-Stromversorgung (Power Delivery). Dieses vielseitige Wunderwerk dient auch als externes Desktop-Grafikkarten-Erweiterungsdock und ist damit ein echter Wendepunkt für alle, die eine verbesserte Grafikleistung wünschen. Ausgestattet mit HDMI- und DP-Schnittstellen ermöglicht es nahtlos eine spektakuläre Drei-Bildschirm-Ausgabe.

Doch USB4 ist noch nicht alles: Mit zwei 2,5G-Netzwerkanschlüssen bringt es Ihre Netzwerkfähigkeiten auf die nächste Stufe, bietet höhere Leistung und das Potenzial, sich in einen ultra-leistungsfähigen Soft-Router zu verwandeln. Dieses multifunktionale Gerät setzt neue Maßstäbe in puncto Konnektivität und Leistung.

Demontage

Den Verantwortlichen von MACHENIKE fielen auch die Unannehmlichkeiten auf, die mit der Demontage und Aufrüstung des PCs der ersten Generation verbunden waren, und so optimierten und aktualisierten sie die interne Struktur des Creator Mini der zweiten Generation.

Beim Zerlegen der Maschine müssen Sie noch die 4 Schrauben an der Unterseite lösen und die Maschine anschließend umdrehen. Durch den seitlichen Spalt der oberen Abdeckung können Sie die Abdeckung problemlos mit den Fingernägeln aufhebeln.

Im Inneren des Creator Mini II ist eine mit einem Lüfter ausgestattete Metallhalterung angebracht. Entfernt man die Halterung, kommen der darunter verborgene Arbeitsspeicher und die Festplatte zum Vorschein.

Auf der Rückseite dieser Metallhalterung befindet sich zusätzlich zur Festplatte wärmeleitendes Silikonfett, welches als großflächiger Festplattenkühlkörper dienen kann.

Dieser Mini-PC wird standardmäßig mit zwei Jintek DDR5-5600 Hochfrequenz-Speichermodulen geliefert. Die gemessene Leistung ist wie in der Abbildung dargestellt und ziemlich gut.

Die Standardfestplatte stammt von Yangtze Storage. Das Modell ist PC300 mit 1 TB Kapazität. Es handelt sich um eine PCIe 4.0 SSD der Einstiegsklasse mit dauerhaften Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 3800 MB/s bzw. 2940 MB/s.

Unter der Festplatte befindet sich die drahtlose Netzwerkkarte Intel AX210 Wi-Fi 6E, die eine bessere Leistung bietet als die in Konkurrenzprodukten häufig verwendete RZ608. Dank der Lüfterhalterung besteht kein Grund zur Sorge über die Wärmeableitungsprobleme des Stapeldesigns von Netzwerkkarte und Festplatte.

Auf dem Mainboard befindet sich außerdem eine SATA-Kabelschnittstelle. An der Lüfterhalterung befinden sich Schraubenlöcher zur Befestigung der 2,5-Zoll-Festplatte. Nach Rücksprache mit dem Hersteller erfuhren wir jedoch, dass der Ryzen 7040 2,5-Zoll-SATA-Festplatten nicht nativ unterstützt und zusätzliche Übertragungsleitungen benötigt. Daher kann im Creator Mini II nur eine M.2-Festplatte installiert werden, was den größten Nachteil dieses PCs darstellt.

Es wird berichtet, dass die nachfolgenden Formen des Machenike Creator Mini 2nd-Gen auch abgeleitete Modelle von Ryzen 5 6600H und 7735HS enthalten werden, bei denen beide der 2,5-Zoll-Festplattenschacht entriegelt werden kann, um die Installation von zwei Festplatten zu ermöglichen.

Erwähnenswert ist, dass die zweite Generation des Creator Mini im Inneren des Gehäuses eine Vollmetallbeschichtung aufweist. Diese deutliche Verbesserung steigert die Gesamtleistung und Haltbarkeit des Geräts, insbesondere in Bezug auf Strahlungsresistenz, Blitzschutz und Überspannungsschutz. Diese Eigenschaften verschaffen ihm einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mini-PC-Konkurrenten auf dem Markt. Allerdings weist auch die zweite Generation des Creator Mini, wie jedes Produkt, einige Mängel auf, die potenzielle Käufer berücksichtigen sollten.

Leistung, Spieletests , Temperatur und Geräuschentwicklung

Der Creator Mini der zweiten Generation besticht vor allem durch seinen leistungsstarken AMD Ryzen 7 7840H Prozessor. Dieser Chip ist ein technologisches Meisterwerk und verfügt über die modernste TSMC 4-nm-Prozesstechnologie sowie die dynamische Kombination aus Zen 4 CPU-Architektur und RDNA 3 GPU-Architektur. Mit großzügigen 8 Kernen und 16 Threads erreicht er eine maximale Beschleunigungsfrequenz von 5,1 GHz. Darüber hinaus verfügt er über eine integrierte Radeon 780M Grafikkarte, die mit unabhängigen Grafiklösungen der Einstiegsklasse mithalten kann. In Umgebungen, in denen keine dedizierten Grafikkarten verfügbar sind, wie beispielsweise bei Mini-PCs und leichten Geräten, bietet dieser Prozessor ein Gaming-Erlebnis, das die Leistung der Core-Plattform der 13. Generation übertrifft.

Ein oft übersehenes Merkmal der Ryzen 7840H-Plattform ist die Integration einer dedizierten NPU (Neural Processing Unit) für KI-Computing – ein Novum in der Geschichte der X86-Chips. Diese Innovation, die sogenannte Ryzen AI Engine, basiert auf XDNA, einer neuartigen Computing-Architektur, die sich grundlegend von herkömmlichen CPU- und GPU-Strukturen unterscheidet. Mit der zunehmenden Verlagerung von KI-Anwendungen aus der Cloud an den Edge und die Geräteseite rückt das Zeitalter KI-gestützter PCs rasch näher. Aufgaben wie intelligente Sprachgeräuschunterdrückung, Video-Hintergrundunschärfe, Superauflösung, die Erfassung spannender Spielmomente, umfangreiche Sprachmodelldialoge und die Produktion KI-generierter Inhalte erfordern integrierte KI-Funktionen im Prozessor.

Der Machenike Creator Mini 2nd-Gen Mini-PC mit dem Ryzen 7 7840H Prozessor ist bestens für die bevorstehende KI-PC-Ära gerüstet. Er wartet gespannt auf die Einführung von Anwendungen und Funktionen, die das volle Potenzial seiner integrierten KI-Einheit ausschöpfen und es Nutzern ermöglichen, die nächste Welle des KI-gestützten Computings in einer Vielzahl spannender Szenarien zu erleben.

Darüber hinaus bietet die Ryzen 7040-Plattform erstmals Unterstützung für den AV1-Hardware-Codec. In Sachen Multimedia-Erlebnis hat sie endlich zur Core-Plattform aufgeschlossen. Messungen zufolge liegt die CPU-Auslastung bei der Wiedergabe von AV1-kodiertem 8K-Video nur im einstelligen Bereich.

Nach dem Upgrade auf die neueste Firmware von der offiziellen Website kann der Creator Mini 2 drei Energiemodi (Leise, Ausgeglichen, Leistung) und die virtuelle Videospeicherkapazität im BIOS einstellen. Wir haben in den drei Modi jeweils 8 GB eingestellt. Die Messung wurde mit aktiviertem Videospeicher durchgeführt.

Das Wichtigste sind Stromverbrauch und Wärmeentwicklung. Im Standby-Modus des Desktops nach dem Booten schwankt der Stromverbrauch des Creator Mini 2 zwischen 7 und 9 Watt und entspricht damit dem eines Einstiegs-Mini-PCs mit N100-Prozessor. Er ist dennoch sehr stromsparend.

Im Hochleistungsmodus kann der Prozessor beim Ausführen des AIDA64 FPU-Backtests zunächst eine Leistungsaufnahme von 65 W erreichen, fällt aber bald zurück und stabilisiert sich bei etwa 48 W und stabilisiert sich nach 30 Minuten immer noch auf gerader Linie. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die CPU-Temperatur 84 Grad, die Hauptfrequenz liegt bei etwa 3,8 GHz, der Geräuschwert in der Nähe des Hosts beträgt etwa 52 Dezibel, die Leistungsaufnahme der gesamten Maschine beträgt etwa 73 W und die maximale Temperatur der oberen Abdeckung beträgt etwa 41 Grad.

Wird der Soundmonitor näher an den Nutzer herangeführt, reduziert sich die Lautstärke auf unter 45 Dezibel, was die Stimmung beim Kreieren und Zocken nicht mehr beeinträchtigt.

Nach 30 Runden CineBench R15 im Hochleistungsmodus war das Ergebnis in der ersten Runde das höchste, der Abstand zum niedrigsten Wert betrug jedoch nur weniger als 80 Punkte. Man kann erkennen, dass die Leistung des Creator Mini 2 immer noch sehr stabil ist.

Der Stromverbrauch des Creator Mini 2 beträgt im Balanced-Modus 45 W, was dem Performance-Modus ähnelt. Die Bildrate von Benchmark-Spielen ist nahezu identisch, daher gehe ich hier nicht näher darauf ein.

Im Lautlosmodus führt der FPU-Backtest auch AIDA64 aus, der Spitzenwert des Prozessors wird auf 45 W begrenzt und stabilisiert sich bald bei 35 W. Zu diesem Zeitpunkt ist die CPU-Temperatur auf 78 Grad gesunken, die Hauptfrequenz beträgt 3,4 GHz, der Geräuschwert neben dem Host beträgt nur 44 Dezibel und der Stromverbrauch der gesamten Maschine beträgt etwa 53 W.

Bewegen Sie den Soundmonitor näher an den Benutzer heran, und der Lärm wird weiter auf 36 Dezibel reduziert, was dem Umgebungslärm entspricht und extrem leise ist.

Gibt es also eine große Leistungslücke zwischen dem 35-W-Ruhemodus und dem 48-W-Leistungsmodus?

Die Antwort lautet: sehr wenig. Ein Vergleich zeigt, dass zwischen den beiden Leistungsmodi des Creator Mini 2 die CPU-Single-Core-Leistungsdifferenz weniger als 2 % beträgt und die Multi-Core-Leistung um 6 % bis 11 % verbessert ist. Auch bei umfassenden Testprogrammen wie Master Lu, PCMark und CrossMark ist der Unterschied sehr gering.

Durch horizontalen Vergleich von CPU-Z und CineBench mit anderen gängigen Hardwareplattformen für Mini-PCs übertrifft die Single-Core-Leistung des Ryzen 7 7840H-Prozessors bei 35 W Stromverbrauch die des Core i5-13500H der 13. Generation mit 55 W und liegt mit 48 W unendlich nahe an der des i7-13700H mit 65 W.

In puncto Multi-Core-Leistung ist der 7840H mit 35 W dem i5-13500H etwas unterlegen, kann ihn mit 48 W Stromverbrauch aber übertreffen.

Der 3DMark-Grafiktest gehört zum Vorteilsschlachtfeld der Ryzen-Plattform. Mit der Unterstützung des Dual-Channel-DDR5-5600-Speichers kann der GPU-Subscore des Creator Mini II das Core-integrierte Iris Xe 96-Core-Display der 13. Generation schlagen, das dem Niveau des frühen eigenständigen GTX 1650-Displays unendlich nahe kommt.

In der Spieletestsession in „League of Legends“ mit 2K-Auflösung und höchster Bildqualität kann die durchschnittliche Bildrate von Creator Mini 2 nach einem 26-minütigen Spiel 188 FPS erreichen, die höchste Bildrate beträgt 241 FPS und die niedrigste Bildrate 93 FPS. Sehr flüssig.

Bei der tatsächlichen Messung von AAA-Spielen im Hochleistungsmodus wurde die Auflösung auf 1080P eingestellt. Die durchschnittliche Bildrate von „Far Cry New Dawn“ im High-Definition-Modus betrug 41 FPS und konnte im Low-Definition-Modus auf 48 FPS erhöht werden.

Die durchschnittliche Bildrate von „Assassin’s Creed Odyssey“ beträgt bei hoher Bildqualität 43FPS, die sich bei Anpassung an niedrige Bildqualität auf 64FPS steigern lässt.

Die durchschnittliche Bildrate von „Assassin’s Creed Valhalla“ beträgt bei hoher Bildqualität 39 FPS, die sich bei Anpassung an niedrige Bildqualität auf 62 FPS steigern lässt.

Die durchschnittliche Bildrate von „Shadow of the Tomb Raider“ beträgt bei hoher Bildqualität 42 FPS, bei niedriger Bildqualität kann sie auf 57 FPS gesteigert werden.

Die durchschnittliche Bildrate von „Horizon Zero Dawn“ beträgt 33 FPS, wenn Qualität priorisiert wird, und kann durch Anpassung der Leistung auf 55 FPS erhöht werden.

Bei der standardmäßig niedrigen Bildqualität von „Red Dead Redemption 2“ kann eine durchschnittliche Bildrate von 48,6 FPS erreicht werden.

Ich habe den gleichen Spieletest auch im 35-Watt-Silent-Modus durchgeführt. Die gemessene Frameanzahl sank von 1 Frame auf 6 Frames, was sich kaum auf die Laufruhe des Spiels auswirkte.

Es ist ersichtlich, dass die Energieeffizienz der AMD Ryzen 7040H-Plattform deutlich besser ist als die des Core H45 der 13. Generation und eine bessere Leistung bei geringerem Stromverbrauch bietet. Geräuschempfindliche Nutzer können den Ruhemodus auch über längere Zeit nutzen und so die geringe Geräuschentwicklung bei minimalem Leistungsverlust genießen. Gleichzeitig ist die offizielle Temperaturregelung im Leistungsmodus noch etwas zurückhaltend. Die Prozessortemperatur von 84 Grad Celsius ist immer noch sehr kühl. Wir hoffen, dass nachfolgende BIOS-Updates den Dauerstromverbrauch bei 65 W stabilisieren können. Solange die Temperatur bei etwa 90 Grad Celsius gehalten wird, ist alles in Ordnung. Das ist akzeptabel.

Zuverlässigerer Ryzen 7840 Mini-PC

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der MACHENIKE Creator Mini 2nd Gen Mini-PC einen bedeutenden Meilenstein in der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft des kompakten Computings darstellt. Angesichts der technologischen Veränderungen im Jahr 2023, in denen Mini-PCs die Dominanz traditioneller Desktop-PCs herausfordern, ist das Angebot von MACHENIKE ein starker Konkurrent. Die Integration des AMD Ryzen 7 7840H-Prozessors mit modernster 4-nm-Prozesstechnologie und einer dedizierten NPU für KI-Computing unterstreicht das Engagement der Marke, stets an der Spitze der Innovation zu bleiben. Dieser Prozessor bietet nicht nur beeindruckende Gaming-Leistung, sondern positioniert den Creator Mini 2nd Gen auch als vielversprechende Plattform für KI-gestützte Anwendungen und Funktionen der nahen Zukunft.

Designtechnisch besticht der Creator Mini 2. Generation durch seine ansprechende Ästhetik und die umweltfreundliche PCR-Materialkonstruktion. Er bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewichtsreduzierung, kabelloser Konnektivität und Langlebigkeit. Zusätzliche Lufteinlässe, eine optionale Wandhalterung und eine durchdachte Schnittstellenanordnung verbessern das Benutzererlebnis und die Flexibilität dieses Mini-PCs. Zwar mag die fehlende native Unterstützung für 2,5-Zoll-SATA-Festplatten manche Nutzer enttäuschen, doch das optimierte Design und die Struktur zeugen von einem hohen Maß an Benutzerfreundlichkeit.

In puncto Leistung glänzt der Creator Mini 2nd Gen und stellt seine Effizienz mit verschiedenen Energiemodi unter Beweis. Sein AMD Ryzen 7840H Prozessor, kombiniert mit Hochfrequenzspeicher und fortschrittlichen Kühllösungen, liefert beeindruckende Ergebnisse bei einer Vielzahl von Aufgaben, von KI-Anwendungen bis hin zu Gaming. Der gemessene Stromverbrauch und die Geräuschentwicklung sind lobenswert und bieten Nutzern die Wahl zwischen Leistung und leisem Betrieb. Insgesamt ist der MACHENIKE Creator Mini 2nd Gen Mini-PC ein starker Konkurrent auf dem Mini-PC-Markt und bietet eine Kombination aus Leistung, Innovation und benutzerfreundlichem Design, die ihn in diesem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld vorteilhaft positioniert.

1 Kommentar

  • Geposted am von Charly

    Great review! I love this machine. Thanks

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