OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition Testbericht

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Die E-Sport-Branche hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Es entstehen zahlreiche neue Spielarten, und die Spielgeräte werden immer vielfältiger. Generell erfreuen sich jedoch Handyspiele und PC-Spiele größerer Beliebtheit. Alle Arten von Spielgeräten haben ihre eigenen Vorteile, wie beispielsweise die Nintendo Switch, die tragbar ist und ein gutes Spielgefühl bietet. Allerdings müssen die Spiele separat erworben werden und sind sehr teuer.

Im Vergleich zur Switch ist die Rechengeschwindigkeit des Desktop-Computers zwar höher, aufgrund seiner enormen Größe ist er jedoch nicht tragbar. Obwohl Notebooks relativ dünn und leicht sind, reichen sie für anspruchsvolle Gamer immer noch nicht aus. Daher wurden kleinere Handheld-Computer entwickelt. Diese bieten dieselben Funktionen wie ein Computer und sind gleichzeitig extrem tragbar. Das Einzige, was viele Spieler bedauern, ist das fehlende Bediengefühl der Switch-Konsole.

Das Ergebnis war der mit Windows ausgestattete Handheld-Computer, und STEAM-Spiele sind kein Traum mehr. Vor einigen Jahren reichten Prozessorleistung und Stromverbrauch noch nicht aus. Mit einem großen Akku konnte man vielleicht nur fünf Minuten spielen. Windows-Handhelds sind vielleicht nur in Computerkreisen verbreitet. Doch jetzt ermöglicht die Prozessorleistung flüssiges Spielen in 1080p-Auflösung bei nur 10 Watt Stromverbrauch. Doch wie viel Leistung kann ein so kleiner Handheld bieten? Die Antwort liefert der kürzlich erschienene OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition.

Design

Das Design der OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition greift Elemente des originalen Gundam RX-78-2 auf. Das Gehäuse ist überwiegend weiß, die Kreuz- und XYAB-Tasten sind in Gundam-Blau und Gundam-Rot gehalten. Es wirkt sehr gefühlvoll und bietet eine intensivere Optik. Die gesamte Maschine besteht aus ABS-Material, sodass das Gehäuse nur ca. 620 g wiegt.

Was die Schnittstellen betrifft, ist der OneXPlayer mini mit einer USB-C4.0-Schnittstelle an der Oberseite des Geräts in limitierter Auflage ausgestattet, über die ein Thunderbolt-Grafikdock oder ein 4K-Monitor angeschlossen werden kann; einer USB-A3.0-Schnittstelle und einer 3,5-mm-Audioschnittstelle; und einer 3,5-mm-Audioschnittstelle an der Unterseite des Geräts. Es verfügt über eine USB-C3.2-Schnittstelle, unterstützt Videoausgabe und kann auch an die benutzerdefinierte Dockingstation des OneXPlayer angeschlossen werden. Man kann es als kleines Handheld mit leistungsstarken Spezifikationen bezeichnen.

Die Grifftasten folgen dem klassischen Dislokationslayout der Mini-Version und verwenden den original japanischen ALPS-Gaming-Joystick, einen linearen Trigger und eine Mikro-Schultertaste. Der hintere Griff dieses Handhelds ist mit einer S-Kurve gestaltet und bietet dank seiner ergonomischen Form einen sehr komfortablen Halt.

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Der OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition verfügt über einen 7-Zoll-IPS-Bildschirm mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, unterstützt Punkt-zu-Punkt-Zoom und 10-Punkt-Touch. Zusätzlich gibt es offiziell eine Version mit einer nativen Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, zwischen der Spieler frei wählen können. Ein 7-Zoll-Bildschirm, egal ob mit einer Auflösung von 1280 x 800 oder 1920 x 1200 Pixeln, weist eine sehr hohe Pixeldichte auf. Daher gilt: Je höher die Auflösung, desto besser. Für jede Bildschirmgröße gibt es eine passende Auflösung.

Das vom Handheld OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition verwendete Windows-System ist nicht kastriert und die Bedienung entspricht der eines normalen Windows-Systemcomputers. Solange Sie einen Desktop-Computer verwenden können, können Sie den Handheld OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition direkt bedienen.

Hardwareleistung

Die Hardwareumgebung ist ein wichtiger Faktor für das Spielerlebnis, daher ist der laufende Score der Hardwaredaten entscheidend. Dieses Handheld-Gerät ist mit Intels neuestem Core i7-1260P-Prozessor der 12. Generation ausgestattet. Der i7-1260P nutzt Intels neue Technologie für große und kleine Kerne, 12 Kerne und 16 Threads (4 Performance-Kerne, 8 Energieeffizienz-Kerne), und die Turbofrequenz kann bis zu 4,7 GHz erreichen, der L3-Cache ist 18 MB groß.

CPU-Z

Darüber hinaus verfügt der Prozessor über ein integriertes iRISXe-Core-Display der 11. Generation und eine 96EU-Ausführungseinheit. Die maximale dynamische Frequenz wird auf 1,40 GHz erhöht.

AIDA64

Verwenden Sie anschließend AIDA64, um die Speicherleistung zu testen. Der Speicher dieses Handhelds besteht aus 16 GB Dual-Channel-LPDDR5-Speicher mit einer Frequenz von 5200 MHz. Seine Lese- und Schreibleistung enttäuscht nicht: Mit einer Leseleistung von 66416 MB/s und einer Schreibleistung von 5200 MHz. 64261 MB/s ist die Leistung sogar doppelt so hoch wie die des herkömmlichen DDR4.

Crystal DiskMark

Die Festplatte dieses Handhelds ist eine M.2 2280 NVMe Solid-State-Festplatte, unterstützt PCIE 3.0x4 und erzielt ein optimales DiskMark-Ergebnis. Die Lesegeschwindigkeit beträgt 2434,97 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit 1922 MB/s. Diese Lese- und Schreibgeschwindigkeit reicht völlig aus, um Spieleprogramme auf dem Handheld auszuführen, und gilt auch für spätere Spieletests.

AIDA64 Kopiertest

Anschließend testen wir den OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition Handheld mit AIDA64, um zu sehen, ob er den Belastungen hochbelasteter Anwendungen standhält. Nach 60 Minuten Kopierbetrieb liegt die CPU-Temperatur bei etwa 67 Grad. Dank eines angemessenen Kühlsystems ist die Temperaturentwicklung in einer kontinuierlichen Hochleistungsumgebung relativ gut, und es treten keine unerwünschten Reaktionen wie ein Green Screen of Death auf.

Spieletest

Viele Freunde sind vielleicht noch verwirrter. Viele große 3A-Spiele auf dem Desktop erfordern eine leistungsstarke CPU auf Desktop-Niveau und eine separate Grafikkarte. Dieses Handheld verwendet ausschließlich den i7-1260P-Prozessor für mobile Endgeräte. Reicht das aus? Tatsächlich entspricht eine Bildrate von über 30 Bildern pro Sekunde auf dem 7-Zoll-Display des Handhelds bereits der Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde auf einem normalen Display. Die Darstellung ist flüssig und wir bemerken kaum etwas. Das Problem des Einfrierens des Bildschirms bedeutet, dass die tatsächlichen Leistungsanforderungen an den Prozessor deutlich geringer sind als bei Desktop-Computern.

Was die Bildqualität betrifft, muss man eigentlich nicht den hohen Qualitätsmodus verwenden, um 3A-Meisterwerke auf einem kleinen Bildschirm zu erleben. Generell ist das Texturerlebnis beim Spielen in mittlerer und niedriger Qualität gut. Der OneXPlayer mini ist eher im mobilen Spielebereich angesiedelt. Wenn die Spielkonsole nicht ausreicht, ist ein Handheld eine Ergänzung.

Als Nächstes testen wir mehrere beliebte Spiele-Meisterwerke. Mit Ausnahme von Honkai Impact 3rd laufen alle drei anderen Spiele mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln im Niedrigqualitätsmodus und einer im BIOS auf 28 W eingestellten CPU-Leistungsaufnahme.

Forza Horizon 5

Software zum Testen der Bildrate: MSI Afterburner ist eine multifunktionale Software, die die Anzahl der Frames im Spiel aufzeichnet und auch die durchschnittliche Framerate testet. Die durchschnittliche Framerate des Handhelds OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition beträgt 48 Frames und erreicht in puncto Optik und Spielgefühl das Niveau eines flüssigen Spiels. Ein Upgrade auf mittlere Qualität ermöglicht eine höhere Bildqualität und die Spielbarkeit ist sehr gut. Ich empfehle dieses Handheld wärmstens für Rennspiele wie Forza Horizon 5 und Need for Speed.

Honkai Impact 3.

Dieses von Mihayou produzierte Spiel zählt weiterhin zu den beliebtesten Online-Spielen. Im Kampftest konnte der Handheld OneXPlayer Mini Gundam Joint Limited Edition in Honkai Impact 3rd eine durchschnittliche Bildrate von 60 Bildern halten, ohne dass es zu Screen Tearing kam. Das bedeutet auch, dass die beliebten Spiele Honkai Impact 3rd und „Yuanshen“ auf diesem Handheld reibungslos laufen, was für Yuanshen-Fans eine neue Option darstellt.

Elden Ring

Elden Ring ist ein Spiel, das sich nativ an den Controller anpasst und sich derzeit großer Beliebtheit erfreut. Die limitierte Handheld-Edition von OneXPlayer Mini Gundam erreichte in Elden Ring ein gutes Ergebnis von 56,5 FPS. Wie bereits erwähnt, lief das Spiel mit einer Bildschirmauflösung von 30 FPS auf dem Handheld tatsächlich recht flüssig, ohne dass es zu Rucklern oder Tearing kam, was den Autor überraschte. Es scheint, als könne man Konsolen-Meisterwerke jederzeit und überall spielen.

Schatten des Tomb Raider

Shadow of the Tomb Raider erreichte im Test rund 43 FPS und lief problemlos. Auch beim Camping im Freien oder auf dem Weg zur Arbeit ist ein spannendes 3A-Gameplay ein Erlebnis, das herkömmliche Handyspiele nicht bieten können. Ziemlich gut. Wenn sich das Spiel nach einigen Tests automatisch an den Handheld-Modus anpasst, ist es einfach nicht zum Spielen geeignet. Natürlich verfügt es über zahlreiche Schnittstellen mit vollwertigen Spezifikationen. Mit angeschlossener Tastatur, Maus und Monitor kann es auch als kleiner Host verwendet werden. Die tatsächlichen Anwendungsszenarien sind recht umfangreich und daher sehr gut für Spiele-Enthusiasten geeignet.

Batterie

Der limitierte Akku des OneXPlayer mini verfügt über eine 48-Wh-Schnellladefunktion. Er wird standardmäßig mit einem 100-W-Galliumnitrid-Netzteil geliefert. Bei voller Ladung kann er etwa 2,5 Stunden lang spielen und jederzeit mit einem mobilen Netzteil mit PD-Protokoll betrieben werden. Dank Wi-Fi6-Technologie wird die WLAN-Verbindungsgeschwindigkeit im Vergleich zu Wi-Fi5G deutlich verbessert, was dem Handheld eine lange Akkulaufzeit und eine stabile Verbindung ermöglicht.

Egal ob Einzelspieler- oder Online-Spiele – dieser Handheld lässt sich steuern. Der große Lüfter und das Doppelkupferrohr-Kühlsystem sorgen zusätzlich für die Leistung des gesamten Geräts. Der Luftauslass befindet sich oben am Handheld und liefert eine Luftleistung von bis zu 4,7 CFM. Die Hauptwärmequelle befindet sich in der Mitte und nicht am Griff. Das ist angenehm und beeinträchtigt gleichzeitig nicht die Griffigkeit. Wie schlägt er sich trotz der vielen Hardware-Garantien in Steam-Spielen? Testen wir ihn jetzt.

Unser Urteil

Der OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition Handheld ist ein trendiges Elektronikprodukt der neuen Ära. Der 7-Zoll-Touchscreen ermöglicht die Interaktion mit dem Handheld. Der Co-Branded-Handheld OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition verfügt über einen Intel Core i7-1260P, der im 10-nm-Prozess gefertigt wird und so für eine längere Akkulaufzeit und höhere Leistung sorgt. Er unterstützt sowohl beliebte Online-Spiele als auch umfangreiche Standalone-Spiele. Wer in Zukunft in der U-Bahn „Elden Ring“ mit einem kleinen Gerät spielt, könnte auf den brandneuen, trendigen und tragbaren OneXPlayer Mini Gundam Limited Edition Handheld stoßen. Das Gerät ist aktuell ab 1.178 US-Dollar im Angebot. Interessierte können es über den unten stehenden Link kaufen.

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